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Böttcherstraße

Eine Frau und ein Mann sind in der Bremer Böttcherstraße unterwegs. Sie schauen sich die Häuser an. Die Frau sitzt im Rollstuhl.
Die Böttcherstraße befindet sich in direkter Nähe zum Marktplatz.

© Daniela Buchholz

Die Böttcherstraße gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nehmen Sie sich Zeit und entdecken Sie diese besonders schöne Straße. Hier fahren keine Autos. Die Häuser in der Böttcherstraße sind aus Backstein gebaut und haben eine besondere Architektur. Die meisten Häuser wurden zwischen 1922 und 1931 gebaut.


Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Sehenswürdigkeiten in der Böttcherstraße vor. 

Bronzerelief "Lichtbringer"

Oberhalb des Eingangs zur Böttcherstraße befindet sich der "Lichtbringer", ein vergoldetes Bronzerelief von Bernhard Hoetger aus dem Jahr 1936 (Foto: Melanie Schaumburg).

Über dem Eingang zur Böttcherstraße befindet sich der "Lichtbringer", ein vergoldetes Bronzerelief. Es wurde im Jahr 1936 von dem Bildhauer Bernhard Hoetger gemacht.

Führung durch die Böttcherstraße

Zwei Frauen in der Böttcherstraße. Eine von ihnen sitzt im Rollstuhl.

In der Böttcherstraße sind immer viele Menschen unterwegs. Entdecken Sie die Böttcherstraße selbst oder nehmen Sie an einer Führung teil. In der Böttcherstraße 4 ist die Tourist-Information. Hier bekommen Sie viele Tipps für Ihren Besuch in Bremen: Bremen Information mit Infos zur Barrierefreiheit

Haus des Glockenspiels

Die Tourist-Information Böttcherstraße befindet sich im Haus des Glockenspiels.

Die Tourist-Information ist im Haus des Glockenspiels. Hier ertönen 30 Meißener Porzellanglocken mehrmals am Tag und spielen alte Seemanns- und Volkslieder.
 

Januar bis März:
12 Uhr
15 Uhr
18 Uhr


April bis Dezember:
zwischen 12 Uhr und 18 Uhr zu jeder vollen Stunde

Der Sieben-Faulen-Brunnen

Roter Backsteinbrunnen mit sieben steinernen, in die Wand eingelassenen Figuren drumherum.

Der Handwerkerhof geht von der Böttcherstraße ab. Hier ist der Sieben-Faulen-Brunnen. Sie können die "Sieben Faulen" aus Stein ertasten, die in den Brunnen eingearbeitet sind. Die Geschichte von den Sieben Faulen hat sich der Bremer Schriftsteller Friedrich Wagenfeld ausgedacht. Er lebte von 1810 bis 1846. Die Geschichte geht so: Ein armer Bauer hatte sieben Söhne. Man sagte, sie sind sehr faul. Darum nannte man sie: Die Sieben Faulen. Sie fanden keine Arbeit und zogen in die Welt hinaus. Nach vielen Jahren kamen sie mit neuen Ideen und Erfindungen zurück, die die Arbeit einfacher und angenehmer machten.

Bremer Bonbon Manufaktur

Sieben-Faulen-Brunnen vor der Bremer Bonbon Manufaktur

Hinter dem Sieben-Faulen-Brunnen ist die Bremer Bonbon Manufaktur. Dort kann man die bunten Süßigkeiten kaufen oder selber machen. Man kann auch von draußen durch das Fenster zusehen, wie Bonbons gemacht werden.

Geschäfte und Gastronomie

Ein Mann und eine Frau im Rollstuhl vor einem Schaufenster.

In der Böttcherstraße gibt es besondere Geschäfte mit Kunsthandwerk. Es gibt auch einige Restaurants, in denen Sie auf Ihrem Rundgang eine Pause machen und etwas essen können. Bei diesem Restaurant haben wir die Zugänglichkeit geprüft: Ständige Vertretung im Flett Böttcherstraße mit Infos zur Barrierefreiheit

Paula Modersohn-Becker Museum

Ein Blick auf Gebäude in der Böttcherstraße (Foto: Melanie Schaumburg).

Paula Modersohn-Becker lebte von 1876 bis 1907 und hat viele Jahre in Bremen und in Worpswede gewohnt. Im Paula Modersohn-Becker Museum können Sie bedeutende Gemälde der Künstlerin anschauen: Museen Böttcherstraße mit Infos zur Barrierefreiheit


Im Museum gibt es auch ein 3D-Relief aus Holz zum Ertasten. Es ist ein Selbstbildnis der Künstlerin, auf dem sie schwanger ist. Das Museum bietet eine Führung für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen: Sinnliche Reise zu Paula Modersohn-Becker

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