Bremer Hörkino

© Bremer Hörkino
Wann & Wo
2. April 2025,
19:30 Uhr
Altes Fundamt
Auf der Kuhlen 1 A
Eintritt
Der Eintritt ist frei.

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© Bremer Hörkino
An jedem ersten Mittwoch im Monat (außer im Januar, Juli und August) sowie an Zusatzterminen gibt es im Alten Fundamt ein ganz besonderes Kino: Das kostenlose Bremer Hörkino. Hier gibt es jeden Monat ein anderes Stück, das Sie eine Stunde lang in eine andere Welt entführt. Um 19:30 Uhr beginnt das Programm. Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Auf der Internetseite des Bremer Hörkinos erfahren Sie mehr über den Inhalt der nächsten Stücke. Auch einen Flyer mit dem aktuellen Jahresprogramm können Sie hier herunterladen.
Das aktuelle Programm
Beim nächsten Termin am 2. April 2025 hören Sie:
"Die Akte Hanna – Ein Leben im Blick der Securitate"
Von Senta Höfer, Deutschlandfunk Kultur, 2019
Die Rumäniendeutsche Helga Höfer arbeitete in Bukarest als Journalistin für den Bayerischen Rundfunk (BR). Das machte sie interessant für den Geheimdienst. Über dreißig Jahre später öffnet ihre Tochter Senta Höfer die nun zugängliche Securitate-Akte.
In den 70er- und 80er-Jahren arbeitete Helga Höfer als Journalistin für den BR. Sie recherchierte, bahnte Kontakte an, führte Interviews und übersetzte. Die westdeutschen Korrespondenten strickten daraus ihre Beiträge. Sie selbst war selten im Fernsehen zu sehen, wurde aber ausgiebig abgehört. Über dreißig Jahre später lässt sich ihre Tochter Senta Höfer die Securitate-Akte zeigen und findet eine teils unfreiwillig komische, teils gespenstische Chronik ihrer eigenen Kindheit in Bukarest vor. Und sie erkennt, wie die Folgen der Beschattung bis in die Gegenwart reichen.
Über die Autorin
Senta Höfer, geboren 1971 in Bukarest, studierte nach der Ausreise in die Bundesrepublik (1988) Germanistik und Journalistik in London, Bamberg, Antwerpen und New York. Freie Journalistin und Tätigkeit für das UN-Flüchtlingshilfswerk. Aktuell Aufbau und Leitung des "Global Diplomacy Lab". Sie lebt in Berlin.
Sprecher*innen: Imogen Kogge, Leonie Rainer, Leopold von Verschuer, Thomas Arnold und Jon Kiriac
Regie: Cordula Dickmeis