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Mobile Rampen für Bremen

Aquarell-Zeichnung eines Mannes im Rollstuhl. Er befindet sich vor einem Hauseingang mit Stufen und schaut traurig.
Treppenstufen schließen Menschen von der Teilhabe am öffentlichen Leben aus. Darum gibt es jetzt das Projekt "Mobile Rampen für Bremen" von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Menschen Bremen (LAGS).

© Andreas Wick

Die LAG Selbsthilfe Bremen e.V. hat Geld von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation bekommen. Mit dem Geld werden fünfzig mobile Rampen gekauft. Die Rampen können Gastronomiebetriebe, Geschäfte oder kulturelle Einrichtungen in Bremen bekommen, die ein bis zwei Stufen am Eingang haben. Bei Bedarf können die Rampen aufgebaut und wieder weggeräumt werden. So wird Menschen im Rollstuhl der Zugang ermöglicht. Mit einem Fensteraufkleber können die Institutionen auf die Rampe hinweisen.

Ein runder grüner Aufkleber mit Aufdruck: Grafik eines Menschen im Rollstuhl vor einer Rampe. Schriftzug "Eine Barriere weniger - Wir haben eine mobile Rampe".

Die zusammenklappbaren mobilen Rampen werden von wheelramp vertrieben und sind in zwei Ausführungen verfügbar: 120cm Länge (für eine Stufe bis ca. 20 cm) und 150 cm (für max. 30 cm Höhe). Die Rampen sind etwa 9 bzw. 12 kg schwer, und können rasch aufgeklappt bzw. wieder weggeräumt werden.


Interessierte Einrichtungen können sich direkt bei der LAGS melden und kostenlos eine mobile Rampe anfordern:


Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V.
Tel.: 0421 38777-14
E-Mail: info@lags-bremen.de

 

Schlagen Sie Einrichtungen vor

Haben Sie einen Tipp, wo eine mobile Rampe am Eingang fehlt? Über ein Online-Formular können Sie Vorschläge abgeben. Das Formular sowie weitere Infos zum Projekt und zu den Rampen finden Sie auf dieser Internetseite vom AK Bremer Protest: 50 Rampen für Bremen